Korrespondenz und andere Aktualitäten |
Ein neuer "Fan" für Niederfellabrunn Lob und Interessentenmeldung Brief von Familie Schoppmann Brief von Ehepaar Kepler Gästebuch AKM-Korrespondenz Brief eines Konzertbesuchers |
Sehr geehrter Herr Riemer ! Zunächst darf ich Ihnen gratulieren zu dem überaus gelungenen Konzertabend mit Christopher Hinterhuber. Es gibt ja kaum noch Gelegenheit, in fast familiärem Rahmen junge Künstlerpersönlichkeiten kennen zu lernen. Auch das räumliche Ambiente hat sehr zu diesem stimmungsvollen Konzerterlebnis beigetragen; herzlichen Dank ! Ich freue mich schon auf eine nächste Gelegenheit zu einem Konzertbesuch in Niederfellabrunn ! Mit freundlichen Grüßen G. Macht |
eMail am Tag nach dem großartigen Konzert von Christopher Hinterhuber am 16. April 2005 |
Eine Zuschrift wie diese (wenige Tage nach dem Konzert von Tania Oppel mit Charles Spencer am 30. Oktober 2004) freut uns natürlich ganz besonders! |
Karte und Blumengebinde von Familie Schoppmann, Klosterneuburg, nach dem Konzert am 12. Oktober 2002 ganz unauffällig im Schloss Niederfellabrunn zurückgelassen: Ganz herzlich möchten wir uns bedanken für die vielen schönen Musikstunden hier in Niederfellabrunn. Wir genießen die "Hausmusikatmosphäre" ganz besonders! Und wir freuen uns auf 2003! Zum Kopf der Seite |
Trude Kepler, Wien, Brief vom 8. Mai 2002: Geehrter Herr Riemer! Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen und Ihrer Familie für die "Rundumgestaltung" des letzten Konzerts (Anmerkung: Till Fellner) zu danken. Künstler und Programm wie immer erlesen! Der private Rahmen tut das Seine dazu. Der Zufall wollte es, daß wir durch den Sitzplatzwechsel mit dem jungen Cellisten (Anmerkung: Richard Harwood) ins Gespräch kamen, dessen Konzert (Anmerkung: am 12.10.2002) wir hoffentlich auch besuchen werden. Gleichzeitig ersuche ich Sie, uns diese beiden Plätze neben dem Kachelofen für das Konzert am 25.5. zu reservieren. Im Voraus besten Dank und Gruß Zum Kopf der Seite |
Unser seit Anfang April 2002 bestehendes Gästebuch erfreut sich zwar noch nicht extremen Zuspruchs; immerhin gab es aber am 12. April 2002 eine überaus nette Eintragung, die auch zum Schmunzeln verleitet. Selbstverständlich wurde die angebotene Homepage auch besucht. |
Unser vom Publikum begeistert aufgenommenes Konzert am 22. August 1999 mit dem Goldberg-Quartett und Béatrice Petitet (Mezzosopran) bescherte uns unerwartet hohe AKM-Gebühren. Zur Information: Die AKM (Autoren, Komponisten und Musikverleger), http://www.akm.co.at/, hebt für sogenannte geschützte Werke Gebühren ein, die ihren Mitgliedern zugute kommen, insbesondere auch Komponisten, die noch leben oder nicht früher als vor 70 Jahren gestorben sind, bzw. deren Erben. Wir haben darauf am 30.9.1999 folgenden Brief an die für uns zuständige Sachbearbeiterin gerichtet und werden ein allenfalls einlangendes Antwortschreiben selbstverständlich ebenfalls auf unserer Home-Page bekannt machen (bis heute ist keine Reaktion der AKM bei uns eingegangen, wir zahlen aber trotzdem brav unsere AKM-Gebühren): |
An die Baumannstraße 8-10 Betrifft: AKM-Gebühren Sehr geehrte Frau Oswald! Wir haben seit vielen Jahren sorgfältig auf eine korrekte Zusammenarbeit mit der AKM geachtet, ohne die Art der Gebührenbestimmung zu hinterfragen, obwohl uns diese seit jeher ein Rätsel war und ist. So fragen wir uns, welchem Zweck diverse Angaben auf den Anmeldekarten dienen:
Nie haben wir irgendwelche Richtlinien, Satzungen, Statuten oder was immer bekommen, aus denen Ihre Geschäftsmethoden nachvollziehbar hervorgehen. Unser bescheidenes Wissen gründet sich bestenfalls auf Erfahrung und einigen telefonischen Gesprächen, früher mit Frau Laser, zuletzt mit Ihnen. Ein einfacher Vergleich: Für das Konzert am 29.3.1998 war (nach Anzahl der Programmpunkte wie auch nach Spieldauer) die Hälfte des Programms geschützt (Francaix, Poulenc - Briccialdi, Beethoven) und wir bezahlten eine Gebühr von S 1134,-- (brutto). Für das Konzert am 22.8.1999 waren zwar zwei von vier Programmpunkten geschützt (Barcaba, Schubert-Barcaba), aber die Spieldauern verhielten sich wie 41 Minuten (zwei Haydn-Streichquartette) zu 24 Minuten (Schubert -Barcaba, Barcaba). Also wären aus laienhafter Überlegung vielleicht 7 Prozent Gebühr berechtigt. Wir bekommen aber 10 % + Mehrwertsteuer, also S 1508,40 (brutto) vorgeschrieben. Hinzuzufügen wäre auch noch, daß wir uns ernsthaft fragen, wieviel von dieser Gebühr Herr Barcaba bekommt (wir kennen ihn persönlich und werden ihn sicher bei unserem nächsten Zusammentreffen, voraussichtlich schon am kommenden Samstag, dem 2. Oktober) fragen. Im übrigen hat an der Leistung des Herrn Barcaba wohl auch Franz Schubert einen gewissen Anteil! Die uns vorgeschriebenen Gebühren sind für uns als kleiner und unsubventionierter Veranstalter eine durchaus erhebliche Belastung. Wir haben sie bisher ohne Widerspruch auf uns genommen. Wir sind auch weiterhin an einer korrekten Abwicklung interessiert, werden jedoch in Zukunft geschützte Werke nur mehr ausnahmsweise (etwa auf besonderen Wunsch der Ausführenden) in unsere Programme nehmen. Sie erhalten selbstverständlich weiterhin regelmäßig unsere Aussendungen, sodaß diesbezüglich keine Mißverständnisse entstehen können. Die vorgeschriebene Gebühr für das Konzert am 22.8.1999 werden wir umgehend überweisen. Mit der Bitte um freundliche Kenntnisnahme verbleibe ich hochachtungsvoll Walter Riemer |
Ende Februar 2000 haben wir durch Zufall auf der uns schon bekannten Homepage der AKM eine Seite gefunden, die eine Berechnung der Gebühr erlaubt. Inzwischen scheint diese Berechnungshilfe wieder verschwunden zu sein. Inzwischen hatten wir auch Ärger mit zusätzlichen Begehren der AKM, den Verwaltungsaufwand weiter zu erhöhen. In diesem Zusammenhang haben wir auch wieder über das Urheberrecht nachgedacht. Näheres dazu finden Sie hier, wir müssen aber darauf hinweisen, dass dies vielleicht nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht, nehmen uns aber nicht die Zeit, das ständig zu recherchieren. |
Nach dem letzten Konzert der Saison 1998 am 8. November 1998 haben wir folgenden Brief erhalten, den wir unseren Internet-Freunden nicht vorenthalten wollen: |
Dr. Jörg Fischer Lieber Herr Riemer! Ich finde es an der Zeit, Ihnen einmal unseren persönlichen Dank zu sagen für Ihre und Ihrer Familie Mühe und Ihr gemeinsames Engagement bei der Initiierung, Organisation und Gestaltung der Sonntagskonzerte in Niederfellabrunn. Wenn ich mich recht erinnere, sind es nun schon 10 Jahre (oder gar mehr?), seit Sie mit Ihrer Frau mit einem eigenen Konzert die Reihe draußen im Hof begonnen haben. Auch wenn wir keineswegs immer dabei waren, sind uns doch viele Höhepunkte an Konzerterlebnissen vergönnt gewesen. Das Schöne dabei ist, Kammermusik als solche, d.h. in kleinem Raum in unmittelbarer Nähe der Ausführenden zu erleben. Man hört die Musik bzw. die einzelnen Töne fast in ihrem Geburtsprozess, was einen ganz anderen Zugang eröffnet; ein wenigstens teilweiser Ersatz für's Selberspielen. Ergänzt durch den angenehmen Umstand der räumlichen Nähe genießen wir den Luxus, gute Kammermusik so unmittelbar und in solch gastfreundlichem Rahmen angeboten zu bekommen. Mit Dank und freundlichen Grüßen an Ihre Frau und Ihre Schwiegermutter Ihre Jörg und Mella Fischer |