Salvator-Saal

Salvator-Saal

Oben: Unser ungarisches Trio (2. März 2010)
Unten: Gitarrekonzert (19. Mai 2010)

Hoffentlich können wir Sie auch ohne "Schloss-Ambiente" in die Wiener Säle locken!

Im Salvator-Saal in Wien-Mariahilf veranstalteten wir früher in erster Linie Konzerte ohne modernes Klavier mit Programmen, die in dieses Barockjuwel passen. Vom 17. 2. bis 3. 3. 2009 hatten wir allerdings zum ersten Mal unseren Mahagoni- Bösendorfer für fünf Konzerte dort stehen. Das Pausenbuffet ist gegenüber Niederfellabrunn etwas eingeschränkt; immerhin bieten wir aber heiße Getränke aus unserer Tassimo-Maschine, Mineralwasser und verschiedene Bäckereien an.

Dieser Mahagoni-Zyklus hat sich so bewährt, dass wir 2010 schon drei solcher Zyklen hatten und dies auch fortsetzen, inzwischen auch im Frühjahr mit einem Hammerflügel-Zyklus.

Barnabitengasse 14

Deckenfresko
Barnabitengasse 14, 1060 Wien

Der Salvator-Saal zeichnet sich durch seine großartige barocke Ausgestaltung und eine dementsprechende Akustik aus.

Besonders berühmt ist das riesengroße Deckenfresko von Vinzenz Fischer (Fürstenzell 1729 - 1810 Wien), das die Verklärung des Apostels Paulus darstellt und 1770 (im Geburtsjahr Beethovens!) entstand. Josef von Pichler führte in Grisaillemalerei die Darstellungen der Stifter des Barnabitenordens aus.

Wir bieten auch ein Sonder- Abonnement für beliebig viele von Ihnen frei wählbare Konzerte in diesen Zyklen zu einem sehr günstigen Pauschalpreis an.
Die normalen Eintrittspreise betragen in der Regel EUR 20,- .

Der Ehrbar-Saal, ein Juwel des 19. Jahrhunderts, wurde im Jahr 1867 vom erfolgreichen Klavierfabrikanten Friedrich Ehrbar errichtet. Architekt Julius Schrittwieser orientierte sich am Baustil der italienischen Hochrenaissance. Schnell wurde der akustisch ideale Aufführungsort im Herzen der Wiener zu einem musikalischen Zentrum der Stadt. Er spielte um die Jahrhundertwende im Wiener Konzertleben - ähnlich wie der damalige, inzwischen nicht mehr vorhandene alte Bösendorfersaal - eine bedeutende Rolle. Er wurde nach dem zweiten Weltkrieg in seiner alten Form wiederhergestellt und im November 1946 mit einem Festkonzert der Wiener Philharmoniker der Öffentlichkeit übergeben. Heute ist er insbesondere zur Heimstätte der Wiener Stadtinitiative geworden.

In diesem Saale haben u.a. Johannes Brahms, Anton Bruckner, Max Reger, Gustav Mahler, Joseph Joachim und Anton Rubinstein wiederholt gewirkt.
Ehrbar-Saal, Mühlgasse 30, 1040 Wien:

Ehrbar-Saal

Auch diesen Saal haben wir schon bespielt.

Schlosskapelle Schönbrunn
Schönbrunn

Auch diese Schlosskapelle haben wir schon bespielt, vor allem wegen der dortigen hervorragenden Orgel.

Bösendorfer-Saal

Der von uns früher fallweise verwendete Bösendorfer-Saal (Graf Starhemberggasse 14, 1040 Wien, im alten Fabriksgebäude) ist leider inzwischen Geschichte!

Wir belassen ihn hier aus historischen Gründen.
Einer der Erdgeschoßräume in der 1870 von Bösendorfer bezogenen Fabrik in der Graf-Starhemberg-Gasse 14 wurde 1981 als Bösendorfer-Saal eingerichtet und 2001 renoviert.Er trat damit die Nachfolge eines der seinerzeit wichtigsten Konzertsäle Wiens an, des alten Bösendorfer-Saals in der Herrengasse.

Historischer Bösendorfer-Saal:

Alter Bösendorfer-Saal
Der alte Bösendorfer-Saal war auf Veranlassung von Ludwig Bösendorfer durch den Umbau der ehemaligen Liechtensteinschen Reitschule (Herrengasse 6, heute steht dort das Hochhaus) entstanden und wurde 1872 von Hans von Bülow eröffnet; wegen seiner bis jetzt unerreichten Akustik war er von allen Pianisten der Welt hoch geschätzt.

Unter anderem konzertierten hier Anton Rubinstein, Pablo Sarasate, Franz Liszt, Moritz Rosenthal, Eugen d'Albert, Johannes Brahms, Ignaz Paderwesky, Hugo Wolf, Bruno Walter, Teresa Carreno, Emil v. Sauer, Arthur Schnabel, Ernst v. Dohnany, Max Reger, Arthur Rubinstein, Bela Bartok, Edvard Grieg, Georg Hellmesberger, Wilhelm Kienzl, Gustav Mahler, Richard Strauss.

1913 wurde das Gebäude abgetragen, was Ludwig Bösendorfer einen wichtigen Lebensinhalt raubte. Er starb 1914.