Johann Sebastian Bach wrote and dedicated this late composition "Goldberg variations" expressly for the two manual harpsichord. On an instrument with only one manual like a modern piano various technical difficulties result, so the work is also a technical challenge for pianists.
Glenn Gould wrote piano history with his two recordings, but also many other pianists contributed exemplary recordings, harpsichordists naturally on two manual instruments. There are approximately twice as many recordings as of the "Art of the Fugue" (nearly 400), and naturally, contrary to the latter, practically exclusively on keyboard instruments.
The "Art of the Fugue", which had kept me occupied for many decades, triggered me into contemplating how far it might be legitimate and meaningful to play piano music of a period "before" the one in which the fortepiano became generally accepted on such an instrument, particularly J.S. Bach and Domenico Scalatti
After my "Art of the Fugue" CD was published, several pianists addressed me as to what would be next after this highlight, all agreeing that only the "Goldberg variations" would be adequate.
Perhaps you know piano recordings and it might be interesting for you to hear the work played on a fortepiano of the type Mozart used and praised in a letter to his father.
We produced the Goldberg CD completely in-house. It was recorded at the end of of April/beginning of May 2007 at Niederfellabrunn castle and ready for publishing one month later. |
Johann Sebastian Bach hat sein spätes Werk "Goldberg-Variationen" ausdrücklich für zweimanualiges Cembalo geschrieben und gewidmet.
Auf einem Instrument mit nur einem Manual, wie etwa einem modernen Klavier, gilt es schon wegen der daraus resultierenden technischen Schwierigkeiten als Prüfstein für Pianisten.
Glenn Gould hat mit zwei Gesamtaufnahmen Klaviergeschichte geschrieben, aber auch viele andere Pianisten und Pianistinnen haben bedeutende Tonaufnahmen gemacht, viele Cembalisten natürlich auf dem zweimanualigen Cembolo. Immerhin gibt es ungefähr doppelt so viele Aufnahmen wie von der "Kunst der Fuge" (bald 400), und naturgemäß, im Gegensatz zur letzteren, praktisch ausschließlich auf Tasteninstrumenten.
Die "Kunst der Fuge", mit der ich mich jahrzehntelang beschäftigt habe, war für mich ein Auslöser, mich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie weit es legitim und sinnvoll ist, auch Klaviermusik aus der Zeit vor jener, in der sich der Hammerflügel durchgesetzt hat, auf diesem Instrument zu spielen, also insbesondere auch J.S. Bach.
Nach dem Erscheinen der "Kunst der Fuge"-CD sprachen mich einige Pianisten darauf an, was denn nach diesem Höhepunkt überhaupt als Nächstes kommen könne, und nannten übereinstimmend die "Goldberg-Variationen".
Vielleicht kennen Sie Klavier-Aufnahmen und es interessiert Sie, das Werk zum Vergleich auf einem Hammerflügel (Fortepiano, wie es Mozart benützte und sehr schätzte) zu hören.
Wir haben die Goldberg-CD (im Gegensatz zur "Kunst der Fuge", die beim ORF erschienen ist) völlig in Eigenregie produziert. Sie wurde Ende April / Anfang Mai 2007 im Schloss Niederfellabrunn aufgenommen und war Anfang Juni 2007 fertig. |