2005
30. März 2005: Dora Deliyska (Klavier) im Bösendorfer-Saal Zum ersten Mal gingen wir "ausser Haus", um Dora einen Klavierabend als Vorbereitung auf den Bösendofer-Wettbewerb in Bulgarien zu ermöglichen. Domenico Scarlatti: Johannes Brahms: Ludwig van
Beethoven: F. Liszt: Pierre Sancan: | |
3. April 2005: Eröffnungskonzert Klavierduo Ferhan und Ferzan Önder Begeistertes Publikum im ausverkauften Saal erlebte ein Furioso in Form einer Reise nach Persien und dann nach Spanien, beendet mit einer Rückkehr nach Mitteleuropa. Nikolai Rimski-Korsakow: Maurice Ravel: Zugaben: |
5. April 2005: Kunst der Fuge im Salvator-Saal
(Walter Riemer, Hammerflügel) Begünstigt durch die einzigartige Akustik im historischen Barocksaal des ehemaligen Barnabiten-Klosters erlebte das Publikum eine berührende Wiedergabe des großartigen Werks samt Einführung in die einzelnen Abschnitte durch den Pianisten Walter Riemer. |
16. April 2005: Christopher Hinterhuber (Klavier) Ein technisch überragender Pianist, und musikalisch restlos überzeugend, gab einen Klavierabend, der für immer in Erinnerung bleiben wird. Ein tief beeindrucktes und berührtes Publikum gab "standing ovations". Carl Philip Emanuel Bach: Wolfgang Amadeus Mozart:
Feruccio Busoni: Arnold Schönberg: Franz Schubert: Zugaben: |
23. April 2005: Anima Quartett Das junge, auf Instrumenten aus der Sammlung der Österreichischen Nationalbank spielende Quartett gab ein großartige Talentprobe ab: perfektes Zusammenspiel, engagiertes Musizieren, gültige Interpretation, ... was begehrt man mehr? Das Publikum war zurecht begeistert. Wolfgang Amadeus Mozart: Ludwig van Beethoven: Leos
Janacek: |
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8. Mai 2005: Anika Vavic (Klavier) Vor ausverkauftem Saal feierte die junge "Rising Star"-Pianistin trotz einiger durch Steinway-Orientierung .verursachter Schwierigkeiten mit unserem Bösendorfer einen großen Erfolg. Ludwig van
Beethoven Robert
Schumann Frédéric Chopin
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21. Mai 2005: Reza Najfar (Flöte), Alexander Swete (Gitarre) Wieder einmal eine Sternstunde in unseren Konzerten. Zwei hochmusikalische, sensible Musiker lösten Begeisterungsstürme und sogenannten "nicht enden wollenden Beifall" aus. Die besonders klangvolle Gitarre und die seelenvoll gespielte Flöte werden allen in Erinnerung bleiben. Johann Sebastian Bach: Mauro Giuliani: Mario Castelnuovo-Tedesco: Astor Piazzolla: |
5. Juni 2005: Marina Piccinini (Flöte) und Mihaela Ursuleasa (Klavier) Zwei international überaus erfolgreiche Musikerinnen wurden ihrem Ruf mehr als gerecht: Mit unglaublicher Sensibilität gestalteten sie einige der technisch und musikalisch anspruchsvollsten Transkriptionen der Flötenliteratur. Das Publikum war mit Recht begeistert. Ludwig van
Beethoven: Franz
Schubert: Georges Bizet / Marina
Piccinini: Zugaben: |
17. Juni 2005: Milena Georgieva (Sopran), Joelle Bouffa (Klavier), Olivera Milovanovic (Flöte) Milena und ihre kongenialen Partnerinnen gaben ein wunderbares Abendkonzert mit intelligent ausgesuchtem, im zweiten Teil bei uns selten gehörtem Programm, das beim Publikum begeisterten Anklang fand. Robert Schumann (1810 - 1856) Johannes Brahms (1833 - 1897) Richard Strauss (1864 - 1949): Mädchenblumen Maurice Ravel (1875 - 1937) Camille Saint-Saens (1835 - 1921) Frank Martin (1890 - 1974): |
Luigi Dallapiccola (1904 - 1975): Francis Poulenc (1899 - 1963): |
9. Juli 2005: Wienerley: Agnes Palmisano (Sopran), Peter Havlicek (Kontragitarre) und Roland Sulzer (Akkordeon) Wienerlieder, Dudler und Kabarettlieder, unnachahmlich vorgetragen, begeisterten unser Publikum. Das nach der Matinee vom Kulturverein Niederhollabrunn ausgerichtete warme Heurigenbuffet (im Gewölberaum gegeben, da es leider den ganzen Tag stark regnete) tat sein Übriges zum vollen Erfolg der Veranstaltung. |
27. August 2005: Lech Napierala (Klavier, Polen) Der 23-jährige Pianist bewies herausragende Musikalität und holte einen besonders wunderschönen Ton aus unserem Bösendorfer. Die von uns speziell erbetenen Werke von bei uns nicht ganz so bekannten polnischen Komponisten erwiesen sich als interessant und effektvoll und wurden vom Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen. Natürlich waren die abschließenden Chopin-Werke (vor zwei Debussy-Zugaben) ein besonderer Erfolg. Jenö Tacacs: Robert
Schumann: Roman Maciejewski: Karol Szymanowski: Frederic Chopin:
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10. September 2005: Eggner Trio Vor einer Konzerttournee in Australien spielte das Trio eines der dafür vorgesehenen Programme bei uns. Das Publikum, wie immmer bei den "Eggners", wurde mitgerissen und dankte speziell nach Schubert mit Beifalls- und Bravo-Stürmen. Auch das australische Trio von Ross Edwards wurde wegen seiner Gefälligkeit gut aufgenommen. Robert Schumann: Ross Edwards (*1943): Franz Schubert (1797 - 1828): Zugaben: Robert Schumann, aus "Sechs Stücke in
kanonischer Form" op. 56 |
15. Oktober 2005: Matthias Bartolomey (Violoncello), Christoph Traxler (Klavier) Zwei ganz junge (Anfang 20) und ganz besondere Talente haben sich zu einem großartigen Duo zusammengefunden, das sein Publikum zu Begeisterunsgstürmen hinriss. Die Brahms-Sonate haben wir wohl noch nie so expressiv und wunderschön gehört, aber auch die zeitgenössischen Werke lösten Bravo-Chöre aus. Samuel
Barber: Johannes
Brahms: André Previn: Zugabe: Camille Saint-Saens: Der Schwan |
26. Oktober 2005: Trio-Matinee Gerald Pachinger (Klarinette), Jacqueline Roscheck (Violine) und Asako Hosoki (Klavier) gaben am Staatsfeiertag ein umjubeltes Konzert mit eingängiger Musik einerseits, aber auch den sehr anspruchsvollen "Kontrasten" von Bartok. Claude Debussy: Gabriel Fauré: Darius Milhaud: Béla Bartók: |